Wer bin ich?

Mein Name ist Tanja Schantz. Ich bin 1977 geboren, in zweiter Ehe verheiratet und Mutter von vier wundervollen Kindern.

Nach dem Abitur absolvierte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau mit anschließender Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin mit Schwerpunkt Touristik.
Meine staatliche Zulassung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie erlangte ich 2022 nach mehrjähriger Ausbildung in der Mercurius Heilpraktikerschule in Saarbrücken. Die Überprüfung erfolgte durch das zuständige Gesundheitsamt Mainz-Bingen.

Während meiner fundierten Ausbildung habe ich verschiedene Verfahren erlernt. Dazu zählen Heilhypnose nach Werner Meinhold, Seminarleitung für Autogenes Training (mit Gruppenanleitung), Gesprächstherapie nach Carl RogersGestalttherapie nach Fritz Perls sowie Grundzüge der Verhaltenstherapie.

"Nichts ist so beständig wie der Wandel" sagte bereits der griechische Philosoph Heraklit. 

Die Herausforderung, mich stetig mit Veränderungen auseinanderzusetzen und an ihnen zu wachsen verstehe ich als wichtigen Teil des Lebens. Das heißt für mich nicht, dass ich mich jeden Tag neu erfinden und alles ganz anders machen muss. Vielmehr verstehe ich es als Möglichkeit immer wieder neu zu entscheiden, wohin die Reise gehen soll, wie ich meinen Weg gestalte und wer an meiner Seite geht.

Gerne würde ich Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten.

Wie kann ich Ihnen helfen?

Mein Bestreben ist es, Sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und in problematischen Lebenssituationen gemeinsam mit Ihnen Lösungswege zu erarbeiten. Dafür setze ich das Therapieverfahren ein, dass Ihnen am effektivsten hilft.

Ich arbeite sowohl mit Hypnosetherapie, als auch mit Gesprächs- und Gestalttherapie und gegebenenfalls mit einer Kombination daraus. Zusätzlich können Sie bei mir das Entspannungsverfahren Autogenes Training in Einzel-  und Gruppenseminaren erlernen. 

Zu Beginn der Therapie findet ein ausführliches Anamnesegespräch statt. Hierbei besprechen wir Ihre momentane Situation und weitere Eckdaten, die für eine Diagnose erforderlich sind. Bei diesem Gespräch beantworte ich auch gerne alle aufkommenden Fragen und wir lernen uns kennen. Mir liegt es sehr am Herzen, dass Ihnen bestmöglich geholfen wird. Das bedeutet für mich, dass meine angebotenen Verfahren zu Ihrem Problem passen und dass wir beide miteinander arbeiten können. 

 

Die Schwerpunkte meiner therapeutischen Arbeit liegen in den Bereichen

  • Depressive Störungen
  • Anpassungsstörungen bei verschiedenen Herausforderungen wie z.B. Trennung, Tod, Umzug, Verlust des Arbeitsplatzes
  • Burnout 
  • ADS/ADHS
  • Angststörungen und Phobien

 

Neben meiner Praxistätigkeit bin ich als Dozentin im Institut für Aus-und Weiterbildung im Gesundheitsbereich Salute Internum, Waldfischbach-Burgalben tätig.

Was ist Hypnose?

Der Begriff Hypnose kommt aus dem griechischen und stammt von "Hypnos", dem griechischen Gott des Schlafes. Die Hypnose kann durch ihre starke Einflussnahme auf das Unterbewusstsein zur Anästhesie und zur Heilung vieler Erkrankungen eingesetzt werden. Da sehr viele Krankheiten psychosomatischer Natur sind ist es nur logisch, diese Erkrankungen über die Psyche zu behandeln.

Hypnose löst Blockaden auf körperlicher und psychischer Ebene, öffnet den Zugang zu unbewussten Vorgängen und setzt Kräfte frei für die Mobilisation von Ressourcen und Bewältigung von Störungen. 

Wie Ihr Leben sich entwickelt, wird zu etwa 90% von Prozessen bestimmt, die außerhalb Ihres bewussten Denkens ablaufen. In der modernen Hypnosetherapie können Veränderungen in tiefliegenden Bewusstseinsebenen geschehen, die im "Wachzustand" kaum zu erreichen sind. Diese Veränderungen haben jedoch entscheidende Auswirkungen auf Ihr tägliches Leben. Dinge, die uns jahrelang im Weg standen und uns daran gehindert haben glücklich zu sein, werden aufgedeckt und können bearbeitet werden. 

Viele Menschen denken, unter Hypnose seien sie abgeschaltet und fremdbestimmt. Doch das trifft bei der klinische Hypnose auf keinen Fall zu. Sie behalten immer die Kontrolle darüber, was sie erzählen und können die Sitzung jederzeit beenden. Wir schaffen gemeinsam eine Atmosphäre, in der Sie sich sicher und wohl fühlen. Ich bin lediglich der Führer auf dem Weg in Ihre innere Welt. 

 

"Zurück bleibt ein Zustand, der dem eines Kindes ähnelt: zwischen Fantasiewelt und Traum. Das rationelle, vernünftige Denken tritt in den Hintergrund, ein neuer kreativer Lösungsweg wird frei"   -Dirk Revenstorf, Psychologe

 

Was ist Gesprächstherapie?

Sie zählt zu den häufigsten Formen der Psychotherapie und zielt darauf ab, problematische Denkmuster aufzudecken, sich selbst besser kennen zu lernen und dadurch weiterzuentwickeln. Diese Therapieform wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vom Psychologen Carl. R. Rogers begründet. 

Sie erfahren bei dieser Therapieform eine bedingungslose Akzeptanz und positive Wertschätzung. So können Sie Emotionen wie Wut, Furcht, Zorn usw. frei ausleben, die in anderen Situationen eher unterdrückt werden. Sie können sein, wie Sie sind und werden trotzdem respektiert - es wird keine Wertung vorgenommen. Ich schaffe für Sie eine angenehme und sichere Atmosphäre und unterstütze Sie dabei, Ihr eigenes Verhalten zu erkunden und selbst Lösungswege zu finden. Laut Rogers weiß jeder selbst am besten, was das Richtige für ihn ist. Es geht bei der Therapie nicht darum, Ihnen Ratschläge oder Verhaltensweisen zu diktieren, sondern lediglich Anregungen zu geben Ihre jeweilige innere Unstimmigkeit zu entdecken. Sie bestimmen die Gesprächsinhalte, frei von Beeinflussung, selbst. 

 

"Ich fühle mich glücklicher, nur weil ich ich selbst bin und andere sie selbst sein lasse." - Carl Rogers

Was ist autogenes Training?

Der konkrete Ablauf des Trainings und die einzelnen Formeln orientieren sich zunächst an den Vorgaben von Johannes Schultz, weil die sich seit vielen Jahrzehnten bewährt haben. Das autogene Training wurde von Schultz in den 1920er Jahren in seiner Auseinandersetzung mit der Hypnose entwickelt. Sollten  Störungen auftreten, erarbeiten wir gemeinsam alternative Formeln.

Die Übungen werden je nach Wunsch im Sitzen oder im Liegen durchgeführt.  Die sechs Grundübungen des autogenen Trainings bestehen aus der Schwereübung, der Wärmeübung, der Atemübung, der Herzübung, der Bauchübung und der Stirnkühleübung.

Wenn Sie das autogene Training erlernt haben könne Sie dadurch Körperfunktionen wie Pulsschlag, Durchblutung und Atmung beeinflussen und so einen positiven Effekt auf Ihre Gesundheit erzielen. 

Durch diese Übungen wird der Körper aktiv in einen Entspannungszustand versetzt der zum Stressabbau dient, zum Gleichgewicht zwischen Körper und Geist beiträgt und Schlafstörungen lindern kann. Es kann zum Rückgang von chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen und Migräne führen, hat positive Auswirkungen auf Magen- und Darmstörungen und steigert die Leistungsfähigkeit. Konzentrationsstörungen werden verringert und ein positiver Effekt bei psychischen Belastungen wird erzielt. Ängste können erfolgreich reduziert werden.

Durch das Erlernen dieser Entspannungsmethode werden sie unabhängig in der Anwendung. Sie entscheiden selbst, ob Sie bereits entspannt in den Tag starten möchten, es in der Mittagspause für eine Auszeit nutzen oder das Verfahren als Einschlafhilfe einsetzen. 

Bei schweren Angstzuständen und Depressionen sowie bei Wahnvorstellungen oder Posttraumatischen Belastungsstörungen kann das autogene Training nicht angewandt werden. Die Vorstellungen und Bilder können zu einer Verschlechterung der Symptome führen. 

"Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupte fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinen Haaren bauen, kannst du verhindern."

chinesische Weisheit